Das Theatermuseum in Hannover – seit 1928!
Seit 90 Jahren hat Hannover ein Theatermuseum, ansässig seit nunmehr 25 Jahren im Schauspielhaus.
„Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze“ – dieser oft und gern zitierte Vers aus dem Prolog zu Schillers Wallenstein berührt ein Phänomen, das die Geschichte des Theaters bis ins 20. Jahrhundert hinein prägt: die Geschichte einer Kunst, die kaum Spuren hinterlassen hat. Denn mit dem Tod des Schauspielers starb auch seine Kunst. Das, was Theater so faszinierend macht, die Unmittelbarkeit des Augenblicks, die Schauspieler und Zuschauer verbindet, die unwiederbringliche Leistung eines Abends, sind kaum festzuhalten. Nach jedem gefallenen Vorhang scheinen sie verloren. Der Eindruck in der Erinnerung des Einzelnen trägt nicht weit. Und doch gab es schon im 16. Jahrhundert Versuche, daß Erlebte zu fixieren: Es existieren Kupferstiche von herausragenden Aufführungen bei Hofe und selbst die Inszenierungen von Schillers Dramen am Weimarer Hoftheater – unter Goethes Intendanz – sind auf farbigen Stichen überliefert. Aber erst mit der Entwicklung der Photographie im 19. Jahrhundert, mit den ersten Tonaufnahmen und dem Aufkommen des Films war es möglich, die Flüchtigkeit einer Theateraufführung annähernd einzufangen. In Folge dieser Entwicklung entstanden die ersten Theatermuseen und -sammlungen.
Das erste Theatermuseum der Welt entwickelte sich aus dem 1866 eingerichteten Archiv der Pariser Oper. In Deutschland wurde das erste Museum 1899 in Weimar gegründet und hatte kurioserweise nur einen einzigen Gegenstand: die Schauspielerin Marie Seebach (1829-1897). In deren ehemaligen zwei Wohnräumen in der Tiefurter Allee 10 stellte eine Verwandte alle Erinnerungsstücke der Künstlerin aus, die „ihr im Leben lieb und werth“ gewesen sind. Die erste Einrichtung, die den Namen „Theatermuseum“ wirklich verdient hat, wurde am 24. Juni 1910 in München in der Villa der Hofschauspielerin Clara Ziegler (1844-1909) eröffnet. Sie hatte testamentarisch bestimmt, dass „unserer Kunst eine Heimstätte im vornehmen Sinne“ geschaffen werden sollte. Im gleichen Jahr war in mehreren Ausstellungshallen am Zoologischen Garten in Berlin auch die erste Theaterausstellung Deutschlands zu sehen – eine Bestandsaufnahme des deutschsprachigen Theaters, die auch die bühnentechnischen Neuheiten berücksichtigte.
Die Gründungsgeschichte der Theatermuseen und -sammlungen ist unterschiedlich. Wie das Beispiel der Pariser Oper zeigt, entwickelte sich der Museumsgedanke einmal aus den ersten Hausarchiven der einzelnen Theater, die begannen, Material – Kostüme, Theaterzettel usw. – ihrer eigenen Produktionen zu sammeln. Oft war es aber auch privater Initiative zu verdanken, daß es zur Gründung einer Theatersammlung kam. Ein Beispiel hierfür ist Carl Niessen (1890-1969), der das Institut für Theaterwissenschaft Köln gründete. Seine Sammlung bildet heute den Grundstock der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln.
In Hannover verband sich sehr früh die Vorstellung von einer Theatersammlung mit der eines Museums. Schon 1928 konnten Besucher nach vorheriger Anmeldung im ehemaligen Konzertsaal im Obergeschoß des nördlichen Seitenflügels des Opernhauses das „Hausmuseum“ besuchen, um hier Ausstellungsstücke zur Geschichte des Hauses an der Georgstraße zu bewundern, die – wie die Niedersächsische Tageszeitung im Dezember 1933 schrieb – „nicht einfach fachlich und sachlich registriert und geordnet wurden, sondern mit liebevollem Verständnis und teilnehmender Sorgfalt oft mühsam gesucht und zusammengetragen“ waren. Ziel und Aufgabe des Theatermuseums im Opernhaus war es schon damals, das persönliche Verhältnis des Besuchers zu „seinen“ Schauspielern und „seiner“ Bühne zu vertiefen. Neben Originalpartituren von Heinrich Marschner, Briefen und Quittungen Richard Wagners, Bühnenbildentwürfen, Kostümen und Fotos der Ensemblemitglieder und der Gäste des Theaters wurden auch zwei lebensgroße Figuren der Schauspieler Fritz Berend und Siegmund Bollmann in der Posse Robert und Bertram, die lustigen Vagabunden von Gustav Räder bestaunt. Eigentliche Attraktion des Rundgangs durch das Museum war aber eine Vorstellung mit Theaterpuppen auf der Miniaturbühne, die mit allen technischen Feinheiten des großen Hauses nachgebaut worden war: mit Versenkungen, Wind- und Donnermaschinen. Gespielt wurde die berühmte Szene in der Wolfsschlucht aus dem Freischütz, in der alle Register technisch-dekorativer Einrichtungen gezogen werden konnten.
Die Zerstörung des Opernhauses in Hannover durch Brandbomben am 26. Juli 1943 brachte auch die völlige Vernichtung des Theatermuseums und seiner Archivalien. Wie in vielen anderen Städten, musste man nach dem Krieg mit dem Sammeln wieder ganz von vorn beginnen.
In Hannover dauerte es fast 20 Jahre, bis die Stadt wieder ein eigenes Theatermuseum hatte. Kurt Söhnlein, der 1925 als Bühnenbildassistent nach Hannover gekommen war, und 1957 seine Laufbahn als Ausstattungsleiter abschloß, wurde mit dem Wiederaufbau des Theatermuseums betraut. Vier Jahre reiste der Bühnenbildner i. R. auf der Suche nach Zeugnissen und Spuren der Theatergeschichte Hannovers durch Deutschland. Zur Spielzeit 1961/62 konnte das Theatermuseum wiedereröffnet werden. Es nahm wieder nur einen bescheidenen Platz unter dem Dach des Opernhauses ein und war im Rahmen von Führungen zugänglich. Kurt Söhnlein machte aus der Not der fehlenden Schauräume eine Tugend, und organisierte neben der ständigen Ausstellung, in der thematisch die Oper dominierte, regelmäßig Sonderausstellungen im Opernhaus-Foyer. Die erste war 1959 Friedrich Schiller gewidmet und fand noch gegenüber der Oper im Blumenpavillion statt. Bis zum Tod Kurt Söhnleins, 1985, folgten über 50 theaterhistorische Ausstellungen u.a. über Kleist, Marschner, Verdi, Richard Strauss, Richard Wagner, Emmi Sack, Tiana Lemmitz, Yvonne Georgi und Harald Kreutzberg, außerdem gesonderte Ausstellungen über das Ende des Königreichs Hannover oder die Geschichte des Hoftheaters.
Kurt Söhnlein erlebte den Umzug „seines“ Theatermuseums ins nahegelegene Kröpcke-Center nicht mehr. Mit Ende der Spielzeit mußte im Sommer 1984 anläßlich des Umbaus des Opernhauses auch das Theatermuseum geschlossen werden, und die Theaterverwaltung nahm das zum Anlaß, dem Museum außerhalb der Oper endlich erheblich größere Ausstellungsräume zur Verfügung zu stellen.
Traditionsgemäß wurde wieder ein ehemaliger Bühnenbildner und Ausstattungsleiter des Hauses, Rudolf Schulz, mit der Konzeption des Theatermuseums betraut. Aus Teilen des Söhnlein-Bestandes und mit wertvollen Exponaten aus eigenem Privatbesitz installierte Rudolf Schulz eine thematisch wesentlich erweiterte Ausstellung in den Schauräumen im 4. Stock des Kröpcke-Centers. Seit Mai 1988 waren nicht nur maßgeblich die Oper sondern auch die drei anderen Sparten der Niedersächischen Staatstheater – Schauspiel, Konzert und Ballett – vertreten. Auch die Bereiche Orchester, Theater-Werkstätten und Bühnentechnik waren präsent.
Die in Deutschland einmalige Gelegenheit, ein theatergeschichtliches Museum und Archiv unmittelbar in einem Theater unterzubringen, ergab sich 1992 mit der Eröffnung des neuen Schauspielhauses in Hannover. Im April wurde das Theatermuseum in der Prinzenstraße feierlich eröffnet.
Rudolf Schulz hat die ständige Ausstellung, die sich in dem ehemaligen Cumberlandschen Galeriegebäude über drei Etagen erstreckt, nach eigenen Vorstellungen neu gestaltet. Als Bühnenbildner ging es ihm wie Kurt Söhnlein vorwiegend um die visuelle Aussagekraft der Exponate: „Wie im lebendigen Theater muss das Museum inszeniert werden.“
1993 – 2021 = 165 AUSSTELLUNGEN!
Das Theatermuseum in Hannover, gegründet 1928, befand sich ursprünglisch unter dem Dach des Opernhauses. Nach mehreren Umzügen hat es seit 1993 seinen festen Platz im ein Jahr zuvor eröffneten Schauspielhaus in der Prinzenstraße.
SPIELZEIT 1993/94
KULTURAUSTREIBUNG UND ENTARTETE MUSIK
Doppelausstellung
06.09.1993 – 28.10.1993 im Forum des Landesmuseums
FRANK WEDEKIND ALS WERBETEXTER BEI MAGGI
10.09.1993 - 31.10.1993
YVONNE GEORGI ZUM 90. GEBURTSTAG
29.10.1993 – 30.11.1993 im Lavesfoyer des Opernhauses
01.12.1993 - 02.01.1994
RICHARD WAGNER IN DER KARIKATUR
Dezember 1993 im Lavesfoyer des Opernhauses
DIE ZEITGENÖSSISCHE OPER IN HANNOVER NACH 1950
Februar 1994
MENSCH, MASKE, BÜHNE
Februar 1994 bis 6. März 1994 in den Foyers des Opernhauses
KURT SÖHNLEIN. BÜHNENBILDNER
20.03.1994 – 30.04.1994
PUPPE, KÜNSTLERIN UND KURTISANE
Schüler der Leibnizschule stellen Objekte aus »Hoffmanns Erzählungen« aus
10.05.1994 – 05.06.1994 im Lavesfoyer des Opernhauses
SPIELZEIT 1994/1995
»EIN SCHRIFTSTELLER HAT EINE VERANTWORTUNG – UND ICH ÜBERNEHME SIE.«
Edward Bond. Zur deutschsprachigen Erstaufführung von »September«
Oktober 1994
IM PHOTOATELIER
13.11.1994 – 15.01.1995
»KEINE EXPERIMENTIERKUNST« DAS MUSIKLEBEN AN STÄDTISCHEN THEATERN IN DER WEIMARER REPUBLIK
20.02.1995 - Ostern 1995
FRANK WEDEKIND, GEB. 1864 IN HANNOVER
01.06.1995 – 09.07.1995
SPIELZEIT 1995/96
HEINRICH MARSCHNER. KÖNIGLICHER HOFKAPELLMEISTER IN HANNOVER
22.10.1995 – Dezember 1995 im Opernhaus
»DAS HERZ MEINER KÜNSTLERSCHAFT IST MUT«
DIE MAX-REINHARDT-SCHAUSPIELERIN GERTRUD EYSOLDT
30.11.1995 – 07.01.1996 im Theatermuseum
Die Ausstellung wird danach in Bensheim (Frühjahr 1996) , in Pirna (29.06.1996 – 11.08.1996) und im Deutschen Theater Berlin (Eröffnung am 06.12.1996) gezeigt.
VENEZIANISCHE WEGE RICHARD WAGNERS
Fotoausstellung des Richard-Wagner-Verbandes Venedig
15.11.1995 – 01.01.1996 im Opernhaus
WOLKEN
Eine Ausstellung des Bühnenbildners und Theatermalers Jörg Felix Müller
17.04.1996 – 12.05.1996 im Opernhaus
SPIELZEIT 1996/97
»SIND DIE KERLS, DIE KOMÖDIANTEN RASEND?«
Gustav Friedrich Wilhelm Großmann und das hannoversche Hoftheater im 18.Jahrhundert
13.10.1996 – 24.11.1996
CORNELIA VON SEIDLEIN: SCHRIFTSTELLERPORTRAITS
27.02.1997 – 30.03.1997
»VOM TOD STEHT KEINER WIEDER AUF!«
Ein Schachspiel zu Verdis Oper »Macbeth« unter Leitung der Jugendreferentin der Oper
07.03.1997 – 13.04.1997 im Opernhaus
DIE KAISERIN VON KALUMINA
Kadidja Wedekind und ihr Kinderstaat am Starnberger See
15.05.1997 – 06.07.1997
SPIELZEIT 1997/98
THOMAS BERNHARD IN SEINER WELT
Eine Fotoausstellung von Erika Schmied
25.09.1997 – 02.11.1997
DIE LETZTEN 20 GEBURTEN
F. K. Waechter zum 60. Geburtstag
09.11.1997 – 30.11.1997
TANZ UND BEWEGUNG
anläßlich der Wiederaufnahme von »Dornröschen«
Arbeiten des Künstler-DUOs Yvonne Greff-Davis/Gabriele Wicke
02.11.1997 – 30.11.1997 im Opernhaus
FALLADA – LEBEN UND WERK
18.12.1997 – 08.02.1998
PHOTOGRAPHIER LA DANSE
Tanzphotographien von Geneviève Stephenson
05.02.1998 – 24.02.1998 im Opernhaus
VEREHRT, VERFOLGT, VERGESSEN
Schauspieler als Naziopfer
04.06.1998 – 19.07.1998
SPIELZEIT 1998/99
DIE BRÜDER HEINRICH UND THOMAS MANN
20.09.1998 – 25.10.1998
BERTOLT BRECHT BEIM PHOTOGRAPHEN
32 Portraits von Konrad Reßler
29.10.1998 – 29.11.1998
50 JAHRE AUGSBURGER PUPPENKISTE
06.12.1998 – 17.01.1999 und Verlängerung bis zum 31.01.1999
AUGUST STRINDBERG UND DIE PHOTOGRAPHIE
04.02.1999 – 14.03.1999
IM GARTEN DER DICHTER – DER PETRARCA-PREIS
Fotografien von Isolde Ohlbaum
11.05.1999 – 11.07.1999
PORTRAITS
Fotografien von Isolde Ohlbaum
11.05.1999 - 20.07.1999 im Haus der Fotografie (Hannover)
»REIHE 14, PLATZ 3 – OPERNSTÜHLE«
Eine Schülerausstellung zu neun Opernwerken
21.06.1999 – 02.07.1999 im Lavesfoyer des Opernhauses
SPIELZEIT 1999/00
ZUM 90. GEBURTSTAG DES BÜHNENBILDNERS RUDOLF SCHULZ
Ausstellung freier Arbeiten von Rudolf Schulz
04.07.1999 – 03.10.1999 im Opernhaus
ARNULF RAINER: MIMEN
16.09.1999 – 31.10.1999 und verlängert bis zum 21.11.1999
EMIL, LOTTCHEN UND DER KLEINE MANN. ERICH KÄSTNERS KINDERWELT
05.12.1999 – 30.01.2000
BILDER ZU SCHILLERS DRAMEN
Illustrationen, Bühnendekorationen und Figurinen des 19. Jahrhunderts aus der Grafischen Sammlung des Schiller-Nationalmuseums Marbach a.N.
01.01.2000 – 30.01.2000
KABA UND LIEBE
17.02.2000 – 02.04.2000, verlängert bis 16.04.2000 und nochmal verlängert bis 21.05.2000
SPIELZEIT 2000/01
GÜNTER GRASS: MEIN JAHRHUNDERT
26.09.2000 – 19.11.2000
SANDMANN-GESCHICHTEN - GUTE NACHT IN OST UND WEST
13.01.2001 – 18.03.2001
ARCHIV DER GESICHTER
Toten- und Lebendmasken aus dem Schiller-Nationalmuseum Marbach
05.04.2001 – 20.05.2001 und verlängert bis zum 03.06.2001
BEWEGUNG – RHYTHMUS UND MUSIKALITÄT
Gemälde von Hans Voigt Steffensen (Kopenhagen)
17.05.2001 – 01.07.2001 im Opernhauses
SPIELZEIT 2001/02
MARCEL REICH-RANICKI - SEIN LEBEN IN BILDERN
TEOFILA REICH-RANICKI. BILDER UND ERINNERUNGSSTÜCKE AUS DEM WARSCHAUER GHETTO
20.09.2001 – 11.11.2001
JOACHIM RINGELNATZ, REISENDER ARTIST
13.12.2001 – 10.02.2002 und verlängert bis 24.02.2002
IM KOPF DES BETRACHTERS
AUTOREN FOTOGRAFIERT VON DIRK MEUSSLING
21.02.2002 – 28.04.2002 und verlängert bis 26.05.2002
»EIN FREUND, EIN GUTER FREUND…«
DER KOMPONIST WERNER RICHARD HEYMANN (1896-1961)
14.03.2002 – 12.05.2002
SPIELZEIT 2002/03
MADONNA - AUSSTELLUNG EINES ZEITPHÄNOMENS
12.09.2002 – 10.11.2002 und verlängert bis 24.11.2002
SCHAU MICH AN! – PORTRÄTFOTOGRAFIEN VON THILO NASS
12.09.2002 – 10.11.2002 und verlängert bis 24.11.2002
GUSTAF GRÜNDGENS. ANSICHTEN EINES SCHAUSPIELERS
10.12.2002 – 09.02.2003 und verlängert bis 16.02.2003
KURT SÖHNLEIN (1894 – 1985)
BÜHNENBILDENTWÜRFE DER 1940ER UND 1950ER JAHRE
10.12.2002 – 09.02.2003
ROMY SCHNEIDER. PARIS 1964
NOCH NIE GESEHENE FOTOS VON WILL MCBRIDE
11.02.2003 – 06.04.2003
THOMAS MANN: »DOKTOR FAUSTUS«
25.02.2003 – 06.04.2003
MARILYN MONROE – THE LAST SITTING
FOTOGRAFIEN VON BERT STERN
24.04.2003 – 29.06.2003
SPIELZEIT 2003/04
KLAUS KINSKI: »ICH BIN SO WIE ICH BIN«
11.09.2003 – 16.11.2003 und verlängert bis 30.11.2003
FIGURENAUSSTELLUNG ZUM 30. BÜHNENJUBILÄUM VON GERHARD SEILER
15.11.2003 – 18.01.2004
EIN GUTER FREUND: HEINZ RÜHMANN
16.12.2003 – 14.03.2004 und verlängert bis zum 28.März 2004
HINTER DER MASKE DES KOMIKERS – THEO LINGEN ZUM 101. GEBURTSTAG
06.04.2004 – 04.07.2004
PINA BAUSCH – FRÜHE PORTRAITFOTOGRAFIEN VON WALTER VOGEL
06.04.2004 – 04.07.2004
IM AUGENBLICK – FOTOGRAFIEN DER IRIS VON OLIVER RÜSCHE
06.04.2004 – 04.07.2004
SPIELZEIT 2004/05
DIE SAMMLUNG REICH_RANICKI - SCHAUSPIELERPORTRÄTS AUS ZWEI JAHRHUNDERTEN
14.09.2004 – 07.11.2004 und verlängert bis 28.11.2004
MARIA MÜLLER-WESTERNHAGEN: VERSUCH DICH ZU ERINNERN: FOTOGRAFIEN VON DIETER EIKELPOTH
14.09.2004 – 07.11.2004 und verlängert bis 28.11.2004
ANNE FRANK UND IHRE FAMILIE. FOTOS VON OTTO FRANK
06.01.2005 – 06.03.2005
VERRÜCKT NACH ITALIEN. FOTOGRAFIEN VON JOACHIM GIESEL
06.01.2005 – 06.03.2005
BRECHT & CO. – DIE AUGSBURGER PUPPENKISTE INSZENIERT KLASSIKER
07.04.2005 – 19.06.2005
ARMIN MUELLER-STAHL: NIGHT ON EARTH – DAY ON EARTH. 21 Original-Lithographien
07.04.2005 – 19.06.2005
SPIELZEIT 2005/06
ZARAH LEANDER.. »SAGT MIR NICHT ADIEU«
13.09.2005 – 13.11.2005
BERNHARD MINETTI SPIELT FUSSBALL. ZUM 100.GEBURTSTAG DES SCHAUSPIELERS
13.09.2005 – 13.11.2005
DER SCHATTEN. HANS CHRISTIAN ANDERSENS MÄRCHEN, GESEHEN VON GÜNTER GRASS (Lithographien)
13.09.2005 – 13.11.2005
FRANK SINATRA. AN INTIMATE COLLECTION. FOTOGRAFIEN VON BOB WILLOUGHBY. 1953-1965
06.12.2005 – 19.02.2006
A.PAUL WEBER: KRITISCHE GRAFIK
06.12.2005 – 19.02.2006
Z.B.: DER SCHAUSPIELER HANNES RIESENBERGER
06.12.2005 – 19.02.2006
LENI RIEFENSTAHL. FOTOGRAFIE – FILM – DOKUMENTATION
13.03.2006 – 11.06.2006 und verlängert bis 18.06.2006
SPIELZEIT 2006/07
ROMY SCHNEIDER. PARIS 1973
FOTOGRAFIEN VON HELGA KNEIDL
14.09.2006 – 19.11.2006
MARIO ADORF. SCHAUEN SIE MAL BÖSE…
14.09.2006 – 19.11.2006
HORST JANSSEN. RADIERUNGEN
14.09.2006 – 19.11.2006
OLAF ZOMBECK: KOSTÜM- UND BÜHNENBILDNER. ENTWÜRFE, SKIZZEN, KOSTÜME
14.09.2006 – 19.11.2006
HILDEGARD KNEF. EINE KÜNSTLERIN AUS DEUTSCHLAND
09.01.2007 – 18.03.2007
Z.B.: DIE TÄNZERIN UND CHOREOGRAPHIN YVONNE GEORGI (1903-1975)
09.01.2007 – 18.03.2007
FARBENFROH. NEUE FOTOGRAFIEN VON DIRK MEUSSLING
09.01.2007 – 18.03.2007
62-95834 – OPERATION JOSÉPHINE/DAS FBI UND JOSÉPHINE BAKER
10.04.2007 – 17.06.2007
LINDA MCCARTNEY. IHR FOTOGRAFISCHES WERK
10.04.2007 – 17.06.2007
LINDEN. RALF HANSEN. FOTOGRAFIEN
10.04.2007 – 17.06.2007
DER BALLHOFSTIL 1950/60ER JAHRE. KOSTÜME, PROGRAMME, FOTOS
10.04.2007 – 17.06.2007
SPIELZEIT 2007/08
JOHANNES HEESTERS. AUF DEN SPUREN EINES PHÄNOMENS
20.09.2007 – 09.12.2007
TISCH SECHS. MICHAEL NEUGEBAUER. SCHAUSPIELERPHOTOGRAPHIEN
20.09.2007 – 09.12.2007
KÖNIG VON DEUTSCHLAND. Ein Fotoprojekt von Love.Lovers/Diana Kurz und Matthias Dreyer
20.09.2007 – 09.12.2007
20 JAHRE SCHATTENTHEATER VAGANTEI ERHARDT
20.09.2007 – 09.12.2007
KARL VALENTIN UND LIESL KARLSTADT
08.01.2008 – 16.03.2008
ROMY SCHNEIDER. BERCHTESGARDEN 1956. FOTOGRAFIEN VON BENNO WUNDSHAMME
08.01.2008 – 16.03.2008
FUNDSTÜCKE AUS DER SAMMLUNG - SCHÄTZE UND KURIOSITÄTEN AUS DEM MUSEUMSARCHIV
08.01.2008 – 16.03.2008
KARL MAY – ICH HABE ERLEBT, WAS ICH ERZÄHLE
10.04.2008 – 22.06.2008
VON BAGDAD ZUM SILBERSEE - MICHAEL SOWAS COVER-ILLUSTRATIONEN ZU KARL MAY
10.04.2008 – 22.06.2008
ADIEU MARLENE DIETRICH. ERINNERUNGSSTÜCKE UND PHOTOGRAPHIEN VON WILHELM W. REINKE
10.04.2008 – 22.06.2008
SPIELZEIT 2008/09
FILMKOSTÜME! DAS UNTERNEHMEN THEATERKUNST
31.08.2008 – 07.12.2008
FAHMODA FASHION FINALS 2004-2008
31.08.2008 – 07.12.2008
DER LORBEERKRANZ. EINE FOTOSERIE VON DIRK MEUSSLING
31.08.2008 – 07.12.2008
GRACE KELLY. FOTOGRAFIEN
15.01.2009 - 22.03.2009
ALLES FREI ERFUNDEN. WALTER KEMPOWSKIS »CHRONIK«
23.04. - 21.06.2009
CHRISTOPHINE REINWALD, GEB. SCHILLER. AQUARELLE
23.04. - 21.06.2009
RENATE KEMPOWSKI. ZEICHNUNGEN
23.04. - 21.06.2009
SPIELZEIT 2009/10
DIE TÄNZERIN UND CHOREOGRAPHIN YVONNE GEORGI (1903-1975)
24.09. - 6.12.2009
TANZ! FOTOGRAFIEN VON DIRK MEUSSLING
24.09. - 6.12.2009
NACHTSTÜCKE. ERNST BARLACH ALS DRAMATIKER
12.01. - 28.03.2010
26 KÖPFE. RADIERUNGEN VON STEPHAN KLENNER-OTTO
12.01. - 28.03.2010
AUS MEINEM HANNOVERSCHEN BÜHNENALBUM. FRÜHE SCHAUSPIELERPHOTOGRAPHIEN
12.01. - 28.03.2010
AUDREY HEPBURN AND LIZ TAYLOR - AN INTIMATE COLLECTION BY BOB WILLOUGHBY
13.04. - 13.06.2010
MILES DAVIS. PAINTINGS
13.04. - 13.06.2010
STARS SHOOTER. FOTOGRAFIEN VON PETER REICHELT
13.04. - 13.06.2010
SPIELZEIT 2010/11
AUS DEN WUNDERKAMMERN DES THEATERS
05.10. - 12.12.2010
DIE POSTKARTEN DES ALEXANDER MAY
05.10. - 12.12.2010
GERTRUDE DEGENHARDT. VON TANTEN DIE TRINKEN UND TANZEN. RADIERUNGEN
05.10. - 12.12.2010
MARLENE DIETRICH. PHOTOGRAPHIEN VON MILTON H. GREENE (U.A.)
13.01. - 27.03.2011
»ICH NATÜRLICH, ODER?!« DEUTSCHSPRACHIGE LITERATURNOBELPREISTRÄGER
13.01. - 27.03.2011
KÜNSTLER SEHEN LITERATEN. GRAFIKEN
13.01. - 27.03.2011
JANOSCHS PHANTASTISCHES UNIVERSUM
17.04. - 26.06.2011
STEFANIE SCHARNBERG. KINDERBUCH-ILLUSTRATIONEN
17.04. - 26.06.2011
KÜNSTLER SEHEN TIERE. GRAFIKEN
17.04. - 26.06.2011
SPIELZEIT 2011/12
KLAUS KINSKI. ICH BIN DAS BLAUE FIEBERTIER DER ERDE
27.09. - 11.12.2011
KUNST UND LEBEN. GEORG KAISER (1878-1945)
27.09. - 11.12.2011
ERNST BARLACH + HEINRICH ZILLE. GRAFIKEN
27.09. - 11.12.2011
WELCOME TO MY WORLD. MICHAEL JACKSON
12.02. - 13.05.2012
RUDOLF SCHOCK & DIE ROELENS. DER TENOR UND DAS FRÄULEIN
12.02. - 13.05.2012
HAUPTDARSTELLER. NEUERWERBUNGEN AUS DER PHOTOSAMMLUNG
12.02. - 13.05.2012
SPIELZEIT 2012/13
SANDMANN AUF REISEN
15.09. - 25.11.2012
MORITZ GÖTZE
15.09. - 25.11.2012
"IM DIENSTE DER ECHTEN WAHREN KUNST". JOSEPH JOACHIM
15.09. - 25.11.2012
EINS, ZWEI, DREI ... BILLY WILDER. FOTOGRAFIEN?
17.02. - 26.05.2013
KLABUND. »ICH WÜRDE STERBEN, HÄTT ICH NICHT DAS WORT«?
17.02. - 26.05.2013
100 THEATERJAHRE. EINE INSTALLATION?DER
17.02. - 26.05.2013
BÜHNENBILDNER RUDOLF SCHULZ (1909-2000)
17.02. - 26.05.2013
SPIELZEIT 2013/14
ROMY SCHNEIDER. 60 FOTOS
21.09. - 8.12.2013
MAKING OF: MODE. FAHMODA
21.09. - 8.12.2013
AUS DEN WERKSTÄTTEN DES THEATERS
21.09. - 8.12.2013
ANTJE WICHTREY: PINA BAUSCH UND ALBERT CAMUS. FARBHOLZSCHNITTE
21.09. - 8.12.2013
PETER ALEXANDER. »DAS TAT ICH ALLES AUS LIEBE«
14.02. - 11.05.2014
WELF SCHIEFER. THOMAS MANN. RADIERUNGEN?
14.02. - 11.05.2014
AUS DER SICHT EINES SAMMLERS: DER SCHAUSPIELER GERT FRÖBE (1913-1988)
14.02. - 11.05.2014
SPIELZEIT 2014/15
ELVIS PRESLEY. ON STAGE
13.09. - 14.12.2014
FRANK WEDEKIND: 2014 -1864 = 150 Jahre
13.09. - 14.12.2014
MENSCHEN UND ORTE. PHOTOGRAPHIEN VON ANGELIKA FISCHER
13.09. - 14.12.2014
ROMY SCHNEIDER. EIN FILMIDOL IN FOTOGRAFISCHEN BILDERN VON WERNER BOKELBERG, PETER BRÜCHMANN, ROGER FRITZ UND ROBERT LEBECK
22.09. - 10.05.2015
IM WESTEN NICHTS NEUES. DIE ENTSTEHUNG VON ERICH MARIA REMARQUES ANTIKRIEGSROMAN
22.09. - 10.05.2015
ARMIN MUELLER-STAHL: KÜNSTLERPORTRAITS (LITHOGRAPHIEN UND RADIERUNGEN)
22.09. - 10.05.2015
SPIELZEIT 2015/16
HEINZ ERHARDT.PRIVATER!
12.09.2015 - 07.02.2016
DIETER HARZIG (1928-2014). HEINZ ERHARDTS LIEBLINGSZEICHNER
12.09.2015 - 07.02.2016
THE ART OF JOHN LENNON
24.03 - 05.06.2016
HANS FALLADA. FAMILIENBILDER
24.03 - 05.06.2016
DIETER HARZIG. HEINZ ERHARDTS LIEBLINGSZEICHNER
24.03 - 05.06.2016
SPIELZEIT 2016/17
HEINRICH GEORGE. EINE BEGEGNUNG
22.09. - 11.12.2016
DER KLEINE PRINZ. DIE ILLUSTRATIONEN VON ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY
22.09. - 11.12.2016
1000 AUGEN, EIN GESICHT. DIE UMSCHLÄGE DER RORORO-TASCHENBÜCHER VON GISELA PFERDMENGES UND KARL GRÖNING JR.
22.09. - 11.12.2016
KURT SCHWITTERS UND DIE STÄDTISCHEN BÜHNEN HANNOVER. 1929 bis 1933
02.03. - 21.05.2017
ER FILMSCHAUSPIELER DIETER BORSCHE ALS BALLETT-TÄNZER BEI YVONNE GEORGI. Hannover 1930 bis 1935
02.03. - 21.05.2017
DIE PHOTOGRAPHIN ROSEMARIE CLAUSEN. 20 Schauspielerporträts
02.03. - 21.05.2017
SPIELZEIT 2017/18
MÄCHTIG GEWALTIG! DIE OLSENBANDE IM MUSEUM
02.09. - 03.12.2017
KÜNSTLERKARIKATUREN VON CARL-HEINZ DÖMKEN (1929-2011)
02.09. - 03.12.2017
THEATER, FILM UND KUNST IN KLEINEN FORMATEN. SAMMELBILDER VON 1875 BIS HEUTE
02.09. - 03.12.2017
HEUT'ABEND: JOACHIM FUCHSBERGER
01.03. - 13.05.2018
JÜRGEN TARRACH: EIN PORTRAIT
01.03. - 13.05.2018
DIRK MEUßLING; FOTOGRAF: AUTORENPORTRAITS
01.03. - 13.05.2018
SPIELZEIT 2018/19
FALCO, IN GARS AM KAMP
19.10.2018 - 17.03.2019
DER FOTOGRAF WILL BURGDORF (1905-1944)
19.10.2018 - 17.03.2019
PETER BRÜCHMANN: SCHAUSPIELERINNENFOTOGRAFIEN
19.10.2018 - 17.03.2019
Spielzeit 2019/20
NINA HAGEN. COLLECTION ARNE BUHRDORF
31.08.2019-12.01.2020
DIE SCHAUSPIELERIN CHRISTINE KAUFMANN.
FOTOGRAFIEN VON HANS-GÜNTHER KAUFMANN
31.08.2019-12.01.2020
Spielzeit 2020/21
SPURENSUCHE. VOM BEFRAGEN DER DINGE
11.10.2020-14.03.2021