Termine und Karten
Do, 07.11.2024 | 19:30 Uhr
16,50 € | erm. ab 5,00 €
Schauspielhaus |
16,50 € | erm. ab 5,00 €
Der Tag, an dem ich sterben sollte © Hoffmann und Campe
Übersicht
Said Etris Hashemi ist bei den Universen zu Gast und liest aus seinem Buch Der Tag, an dem ich sterben sollte. Die Veranstaltung ist Teil des fortlaufenden Gedenkens und Erinnerns der Universen an die Opfer des Attentats vom 19. Februar 2020.
Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern – nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland.
„Dieses Buch erzählt ein Stück deutscher Geschichte, die bisher weitgehend unsichtbar ist, weil sie unsichtbar gemacht wird. Ein Buch, das Teil des Deutschunterrichts an Schulen sein sollte.“ (Mithu Sanyal, WDR5)
Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern – nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland.
„Dieses Buch erzählt ein Stück deutscher Geschichte, die bisher weitgehend unsichtbar ist, weil sie unsichtbar gemacht wird. Ein Buch, das Teil des Deutschunterrichts an Schulen sein sollte.“ (Mithu Sanyal, WDR5)
Said Etris Hashemi, geboren 1996, ist Sohn afghanischer Geflüchteter. Said Etris ist von dem rechtsextremen Terroranschlag am 19.02.2020 in Hanau direkt betroffen. Er verlor bei dem Anschlag seinen jüngeren Bruder Said Nesar und viele seiner Kindheitsfreunde. Er selbst überlebte den rassistisch motivierten Anschlag mit mehreren Schusswunden, u.a. am Hals, nur schwerverletzt. Seitdem ist er zum Botschafter für mehr Gerechtigkeit in diesem Land geworden, nutzt seine Stimme aktiv und setzt sich gegen Rassismus und Diskriminierung ein.