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Es ist die Geschichte eines Wesens, das sich wundern kann und das der allgegenwärtigen Verlorenheit und Hoffnungslosigkeit etwas entgegenzusetzen hat. Vielleicht ist der kleine Prinz der Freund, den wir uns erfinden müssen, um in unserer Welt zu überleben.
Lilja Rupprecht wird die Erzählung als ein berührendes Endzeitdrama für Erwachsene inszenieren. Mit Werther, Woyzeck und Peer Gynt erarbeitete sie für Hannover schon große Befrager unserer Wirklichkeit. Mit dem kleinen Prinzen fügt sie dieser Reihe einen Suchenden besonderer Art hinzu: Verloren und gleichsam verbunden mit der Welt ist er – ausgestattet mit einer Vorstellungskraft, die uns mitnimmt in unbekannte Gefilde der Seele.
Wir danken Marcel Teske von Outdoor Hannover Naturevents für die freundliche Unterstützung beim Videodreh.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
„Ein schöner Schein für Fragestellungen, die ans Innerste rühren. (…) Scheinbar naive Sätze werden zum Echo und schließlich zur existenziellen Frage (…) Sie hallen in kunstvollen Pausen, die der Musiker Philipp Rohmer atmosphärisch unterlegt. Diese Inszenierung dringt vor zum existenzialistischen Kern der Geschichte.“
Neue Presse
„Es geht um Hoffnung, die sich gegen eine nihilistische Welt stemmt, um Freundschaft und Verbundenheit, die Schneisen in die Einsamkeit schlagen. Genau das legt diese poetische Inszenierung frei: Liebe und Leben und deren Ende – und den Zauber des Augenblicks.“