Geboren 1982 in Frankfurt am Main. Alice Buddeberg studierte Schauspielregie an der Theaterakademie Hamburg. Sie inszeniert u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Theaterhaus Jena, am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, am Staatstheater Braunschweig sowie am Theater Magdeburg. 2010 wurde sie mit ihrer Inszenierung von Hedda Gabler zum Festival Radikal jung eingeladen. 2011 wurde sie mit dem Kurt-Hübner-Preis am Theater Bremen ausgezeichnet. Von 2013 bis 2016 war Alice Buddeberg Hausregisseurin am Theater Bonn. Ihre Inszenierungen erhielten Einladungen zum NRW-Theatertreffen, dem Heidelberger Stückemarkt, den Mülheimer Theatertagen, den Autorentheatertagen Berlin und den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Seit der Spielzeit 2021/2022 ist sie Hausregisseurin am Mecklenburgischen Staatstheater. Nach Was nie geschehen ist in der Spielzeit 2019/20 ist Mama Odessa ihre zweite Arbeit am Schauspiel Hannover.