Termine und Karten
So, 23.03.2025 | 17:00 Uhr
Konzert-Abo am Sonntag
Opernhaus |
Einführung: 45 Minuten vor Beginn |
Konzert-Abo am Sonntag
Mo, 24.03.2025 | 19:30 Uhr
Konzert-Abo am Montag
Opernhaus |
Einführung: 45 Minuten vor Beginn |
Konzert-Abo am Montag
Übersicht
Bohuslav Martinů (1890–1959)
Suite aus der Oper Julietta
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Suite aus der Oper Julietta
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Ehrlicher Ausdruck des tiefen, menschlichen Innenlebens verbindet die Musikwerke dieses Konzertes. Sie versprechen eine Reise in die Seelenwelten von Komponisten des 20. Jahrhunderts, die sie uns durch ihre ausdrucksstarken Klänge offenlegen und nachempfinden lassen. Dmitri Schostakowitschs 1. Cellokonzert wirkt wie ein großes emotionales Aufatmen nach Jahrzehnten strengster Kunstzensur durch das Regime Josef Stalins. Im amerikanischen Exil entstand Sergej Rachmaninows schwelgende 3. Sinfonie, die viel vom Heimweh des russischen Komponisten verrät. Um den verlorenen Bezug zur Wirklichkeit geht es in Bohuslav Martinůs Oper Julietta; die zugehörige Orchestersuite schildert ein Umherirren in unendlichen Traumwelten. Die Musiksprache Martinůs ist hier noch persönlicher und intimer als beispielsweise in seiner Oper The Greek Passion, die im April an der Staatsoper Premiere feiert.