Lisa Streich
Lisa Streich, geboren 1985 in Norra Råda, Schweden, studierte Komposition und Orgel in Berlin, Stockholm, Salzburg, Paris und Köln bei Johannes Schöllhorn, Adriana Hölszky, Mauro Lanza und Margareta Hürholz. Meisterkurse bei Chaya Czernowin, Steven Takasugi und Beat Furrer rundeten ihre musikalische Ausbildung ab.
Ihre Musik wird in Schweden, Deutschland, Israel, Frankreich, Österreich, Großbritannien, Japan, Kanada und in den USA, u. a. vom Deutschen Symphonieorchester Berlin, Quatuor Diotima, Ensemble Recherche, Nouvel Ensemble Moderne, OENM, Eric Ericsson Kammerchor und Schwedens Radiochor und im Rahmen renommierter Festivals wie dem MATA Festival New York, Ultraschall Berlin, Tzlil Meudcan Tel Aviv, und Wien Modern gespielt.
Preise und Stipendien beinhalten den Cité des Arts Paris, Orchesterpreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung, Busoni Förderpreis der Akademie der Künste Berlin, Bernd Alois Zimmermann Stipendium, Rom-Preis der Villa Massimo, Roche Young Commission des Lucerne Festivals und den Ernst von Siemens Komponisten-Förderpreis.
Porträt-CDs sind 2018 beim Label WERGO und 2019 bei KAIROS erschienen.
Lisa Streich lebt auf Gotland, Schweden. An Musik interessieren sie universelle Klänge, Kontraste auf visueller und auditiver Ebene, unvollkommene Akkorde und eigens kreierte Instrumente.
2023 legte Lisa Streich ein Orchesterwerk für das NDR Elbphilharmonie Orchester vor, ein weiteres neues Werk für Orchester entsteht für die Berliner Philharmoniker. Für das Niedersächsische Staatsorchester Hannover komponierte sie für die Reihe more than music BALLHAUS for orchestra and props.